Mir wäre lieber Ostern hätte einen festen Termin, denn Jesus wurde ja schließlich auch nicht mal im März und dann wieder Mitte April gekreuzigt, wenn man schon einen christlichen Anlass zu Grunde legen will. Jesus wurde ja angeblich während des jüdischen Passafestes gekreuzigt und dieses ist immer im April.
Der 21. März ist gleich zweifach besonders: Neben dem kalendarischen Frühlingsanfang zur Tag-und-Nacht-Gleiche wird auch das heidnische Fest Ostara gefeiert bzw. Beltane.
Also wäre es schön, wenn man sich da auf den 21. März bzw. das Wochenende danach oder einem Wochenende, vielleicht Mitte April, einigen könnte. Aber wer fragt mich schon.
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Auch in Frankreich fliegen die Glocken zu Ostern nach Rom. Wenn sie am Ostersonntag zurückkehren, bringen sie den französischen Kindern die Ostereier und Süßigkeiten mit und natürlich finden sich dann auch Schokoladenglocken dabei.
Das habe ich bei einer Frage bei "Wer weiß denn sowas?" erfahren.
Kuchen hat nur wenig Vitamine. Deshalb muss man VIEL davon essen.
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Der Film "Ihr Name war Maria"
Ist ein Zweiteiler über das Leben der Mutter Gottes.
Den 1. Teil (bis zur Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten) schaue ich Weihnachten an,
den 2. Teil am Karfreitag. Der Film ist sehr bewegend und wirklich schön gemacht.
Bin am Karfreitag immer traurig.
Man mag sich den unglaublichen Schmerz von Jesus Mutter nicht vorstellen, wie sie vor ihren gekreuzigten Sohn stand.
Er hat aber den Tod letzendlich besiegt und das gibt mir Hoffnung.
„Ich bin so müde, dass ich vergessen habe, was ich vergessen habe!“
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Kreuzweg am Karfreitag aus Rom
Wie letztes Jahr war der Papst absent! Er wird auch nicht jünger
und kränkelt immer mehr.
War Ende der 80er Jahre in Rom und habe natürlich auch das Kolosseum
gesehen. Kolossal! Auch der Petersdom oder die Engelsburg uvm. war
sehr beeindruckend.
Wäre auch gerne mal ins "Heilige Land" gefahren, aber das ist leider unmöglich.
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Wünsche allen ein frohes Osterfest!
Wir feiern heute die Auferstehung von Jesus Christus.
Der Stein der von seinem Grab gerollt wurde, symbolisiert für mich die Last
die auf unseren Herzen und der Seele liegt. Er ist zur Seite gerollt und macht
Hoffnung, so wie der Lichtstrahl die Dunkelheit erhellt.
In der Osternacht werden zu den Worten "Lumen Christi" (Christus das Licht) die Kerzen in der völlig
abgedunkelten Kirche angezündet. Für mich war das immer ein bewegender Moment.
Ostern ist ein Fest der Freude, der Hoffnung und des Friedens.
Leider ist letzteres in weite Ferne gerückt, weil die Friedenstaube
von Flugabwehrraketen vom Himmel geholt wurde.
Bleibt nur die Hoffnung, dass die Menschheit zur Vernunft kommt und so der
drohenden Vernichtung entgeht.
Diese Hoffnung, ein zartes Pflänzchen auf kargem Boden, wächst und wird durch
Ostern gestärkt. Wenigstens heute ist der Stein von meiner Seele gerollt...
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Die teuersten Ostereier der Welt!
Fabergé
Ostergeschenk der Superlative: Das wertvollste Fabergé-Ei überhaupt
Mit einem Schätzwert von bis zu 33 Millionen Dollar gilt das Dritte Kaiserliche Ei als teuerstes Fabergé-Ei der Welt.
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Ostern ist auch oft nur noch Kommerz. Jetzt bekommen alle auch zu Ostern schon Geschenke, fast wie zu Weihnachten. Als ich Kind war, da gab es auch noch nicht diese vielen Süßigkeiten. Da gab es einen Osterstrauß mit ausgepusteten und angemalten Hühnereiern, in den Nestern, die gesucht wurden, waren gekochte, bunte Eier, dann oft diese Zuckereier (ieh, die mochte ich gar nicht) und ein kleiner Schokohase, evtl. noch Marzipaneier und die kleinen Vollmilcheier, Hauptsache alles schön bunt. Geschenke gab es zu meiner Zeit nie. Als ich schon erwachsen war, bekamen Kinder hier und da auch schon mal ein passendes Frühjahrsgeschenk wie einen Ball oder einen Hulahuppreifen oder Peitsche und Küsel/Peitschenkreisel (weiß nicht, wie es bei Euch hieß). Die Kleinen einen Holzroller oder ein Dreirad, aber nicht mehrere Geschenke, kleinere Dinge, die auch nicht so teuer waren, oft auch eher von der Oma als Mitbringsel.
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Saphi,
so kenne ich es auch aus meiner Kindheit. Nicht dieses Übertriebene von heute.
Kuchen hat nur wenig Vitamine. Deshalb muss man VIEL davon essen.
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Ich durfte als kleiner Stöpsel mit Oma ins Kaufhaus und mir dort einen großen Schokohasen aussuchen.
Das war echt der Hammer, weil so viel Schokolade gabs damals noch nicht. Sie waren nicht billig,
aber Oma ließ es sich nicht nehmen. In der Adventszeit bekam ich auch einen großen Nikolaus
mit Mitra und Hirtenstab. So etwas sieht man heute nicht mehr. Nur noch der Santa treibt sein Unwesen.
Ostern war er ja auch wieder bei Winnetou zu sehen...
Weiß auch noch gut, wie amerikanische Soldaten bei uns eine Pontonbrücke über den Fluß bauten.
Sah da zum erstenmal Afroamerikaner und hatte furchtbare Angst.Bekam von den GI´s aber Schokolade
geschenkt. Es war die Zeit, als Gummibärchen noch im Glas an der Kasse standen und einzeln (!)
für 1 Pfennig das Stück verkauft wurden. Mit einem Zehnerl war man da schon reich!
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